Vom 1. bis 3. November 2017 führte unsere Schule das Projekt "Blaulicht" durch.

Während die 1. und 2. Klassen der Feuerwehr einen Besuch abstatteten und viel über die Arbeit der Feuerwehrleute erfuhren, gewannen die 3. und 4. Klassen bei der Leitstelle einen Einblick in die dortigen Tätigkeiten. 

Bei der Leitstelle empfing Herr Frantzke u.a. die Klasse 3c und beantwortete alle Fragen der Kinder. Anschließend ging eine Gruppe mit ihm in die Leitstelle, also in dem Raum, in dem die Notrufe entgegengenommen und weitergeleitet werden. Die zweite Gruppe ließ sich von Herrn Krieg die Atemschutzwerkstatt und Atemschutzübungsanlage zeigen. Hier muss jeder Feuerwehrmann oder jede Feuerwehrfrau einmal im Jahr beweisen, dass sie die extremen körperlichen Belastungen bewältigen können. Einige Klassen durften sogar den Parkour durchlaufen bzw. -klettern. Dabei sollten sie sich  immer vorstellen, die volle Schutzkleidung, die Atemschutzmaske sowie das Atemschutzgerät dabei zu haben. Auch wäre es dann dunkel und stellenweise heiß. Vor und nach diesem Parcours müssen die Feuerwehrmänner in dem Fitnessraum Radfahren, auf das Laufband und die Endlosleiter absolvieren.

Den Probealarm meisterten die Schüler und Lehrer mit Bravour und neuer Bestzeit. Wir sind also bestens gerüstet für den Notfall, der hoffentlich nie eintritt.

Mit dem DRK lernten alle Kinder die stabile Seitenlage. Im Sportunterricht wurden Staffelspiele unter dem Motto "Retten - Bergen -Löschen - Schützen" durchgeführt. 

Bei verschiedenen Stationsarbeiten erfuhren die Schüler viel über den Notruf, die Rettungswege in der Schule, die Gefahren des Rauches, die Aufgaben der Feuerwehr oder das Verhalten bei Notfällen. Sie übten das richtige Absetzen eines Notrufes und experimentierten mit bzw. zum Feuer.